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Swiss Olympians und Right to Play

08.08.2014 - Als ehemaliger Radprofi und Mitglied der Swiss Olympians setzt sich Markus Zberg auch als Athletenbotschafter für die internationale Organisation Right To Play ein.

„Als ehemalige Olympiateilnehmer/innen haben wir selbst erfahren, welches Potential Sport und Spiel in sich tragen“, meint Markus Zberg. „Right To Play nutzt dieses Potential, um benachteiligten Kindern anhand spezieller Sport- und Spielaktivitäten lebenswichtiges Wissen zu vermitteln.“ 

Markus Zberg im Interview
Markus, als Botschafter unterstützt Du Right To Play beim Sammeln von wertvollen Spendengeldern, die benachteiligten Kindern ermöglichen, durch Sport und Spiel zu lernen. Was genau lernen die Kinder beim Spielen?

Markus Zberg: Right To Play fördert die Entwicklung, Gesundheit und Bildung der Kinder sowie den Frieden in ihren Gemeinschaften. Beispielsweise verinnerlichen die Kinder während des Spiels wichtige Fähigkeiten, die notwendig sind, um sich den Herausforderungen vor Ort zu stellen – seien dies soziale Kompetenzen wie Respekt und Fairplay oder die Fähigkeit, sich vor gefährlichen Krankheiten wie HIV/AIDS oder Malaria zu schützen, Bildungslücken zu schliessen oder das friedliche Zusammenleben zu fördern.

Was ist Deine Motivation bei Right To Play mitzumachen und Right To Play zu unterstützen?
Markus Zberg: Durch den Sport habe ich viel fürs Leben gelernt. Ich möchte benachteiligten Kindern und Jugendlichen die Möglichkeit schenken, ebenfalls diese gute Lebensschule zu absolvieren.

Was beeindruckt Dich an Right To Play am meisten?
Markus Zberg: Right To Play bildet in den entsprechenden Ländern lokale Freiwillige aus, die mit den Kindern die Spiele durchführen. Mit diesem Ansatz gewährleistet die Stiftung eine langfristige und selbständige Fortführung und Weiterentwicklung der Programme. Durch den Einbezug verschiedener Ebenen wie Schulen, Eltern, Gemeinden, lokalen Organisationen und der Regierung wird eine nachhaltige und greifbare Wirkung erzielt.

Kannst Du uns einige Beispiele nennen? 
Markus Zberg: In Ruanda beispielsweise wurden Right To Play Spielprogramme durch das Bildungsministerium zertifiziert und zur Anwendung in allen Schulen freigegeben.

Wie viele Kinder erreicht Right To Play weltweit? 
Markus Zberg: 1 Million Kinder nehmen wöchentlich an den Right To Play Programmen teil.

Mit was für Einsätzen engagierst Du Dich für Right To Play? 
Markus Zberg: Mit 10 bis 15 Tageseinsätzen jährlich helfe ich Right To Play bei der Mittelbeschaffung. Seit einigen Jahren unterstütze ich beispielsweise ein Right To Play Radteam an der TORTOUR, dem härtesten und längsten Non-Stop Radrennen der Schweiz, für eine grössere Spendensumme. Am jährlichen Charity Golf Cup führe ich jeweils als Flight Leader durch das Turnier oder am Jungfrau Marathon Charity Run lief ich die letzten zwei Jahre für Right To Play mit und stand Kindern für Autogramme zur Verfügung.

Was wünschst Du Dir für die benachteiligten Kinder?
Markus Zberg: Dass sich weitere Menschen für ihr Recht auf Sport und Spiel stark machen – sei es indem sie selbst einen Fundraising Event organisieren (http://www.righttoplay.ch/Act/join/Pages/default.aspx) oder indem sie eine Spende an Right To Play tätigen. (http://www.righttoplay.ch/act/donate/Pages/Default.aspx).


Mehr Informationen über Right To Play lest ihr hier: www.righttoplay.ch


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